Schönstatt beteiligt sich am Red Wednesday

  • In 62 von insgesamt 196 Ländern wird die Religionsfreiheit schwerwiegend verletzt. In diesen Ländern leben fast 5,2 Mrd. Menschen.
  • Weltweit sind mehr als 340 Millionen Christinnen und Christen einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung ausgesetzt.
  • Die Zahl der Christen, die weltweit wegen ihres Glaubens getötet wurden, hat zuletzt stark zugenommen. *

Seit 2015 bringt die Aktion „Red Wednesday“ diese Realität ins öffentliche Bewusstsein. Am 23. November oder in dessen Umkreis werden Kirchen und öffentliche Gebäude rot angestrahlt. Im Gebet verbinden sich Christen mit ihren verfolgten Glaubensgeschwistern und gedenken der vielen Märtyrer unserer Tage. Ein Ausstellung von „Kirche in Not“ zu „Verfolgten Christen weltweit“ in der Pilgerkirche in Schönstatt hat viele Besucherinnen und Besucher für dieses Thema sensibilisiert. Die jetzige Ausstellung von Pater Franz Reinisch, der als Pallottiner und Schönstätter den Fahneneid auf Adolf Hitler aus Gewissensüberzeugung verweigerte und dafür hingerichtet wurde, fügte sich nahtlos an und stellt einen Märtyrer aus der jüngeren Geschichte unseres Landes in den Mittelpunkt. Mit dem Red Wednesday endet die Ausstellung. Bleiben soll aber das Bewusstsein einer Verbundenheit mit allen Christen, vor allem mit den Verfolgten. Das Gebet soll sie mittragen und auch uns in unserem Glauben und Zeugnis stärken.
In Schönstatt werden wir am 23. November das Urheiligtum in den Abendstunden rot anstrahlen und uns ab 19.30 Uhr zum Gebet zusammenfinden – vor Ort und online (Webcam). Das Gebet mündet in den Abendsegen zur gewohnten Zeit (19.50 – 20.00 Uhr).

(*Quellen: Weltverfolgungsindex 2021 der Hilfsorganisation Open Doors, berichtet in ZEIT online, 13. Januar 2021; Kirche in Not, Religionsfreiheit weltweit. Bericht 2021)

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