Der Krug
Zum Segen für andere werden
Der große Krug im Heiligtum steht symbolisch für die „Beiträge zum Gnadenkapital“: für die persönlichen Opfer und Gebete, die Menschen der Gottesmutter im Liebesbündnis schenken und durch die sie ihre Wirksamkeit erbitten. Der Krug assoziiert die biblische Situation der Hochzeit in Kana: Auf die Bitte Marias wandelt Jesus das Wasser, das die Diener in leere Krüge gefüllt hatten, in kostbaren Wein, so dass die Hochzeitsfeier ungestört weitergehen konnte.
Auch heute bittet Maria ihren Sohn um sein wunderbares Eingreifen. Das „Wasser“ der kleinen Beiträge, die wir ihr gläubig und vertrauensvoll bringen, hält sie IHM gleichsam hin und bittet IHN, sie in „Wein“ – in Segen für heute – zu verwandeln.
Krugpost
Die beim Krug ausliegenden Zettel laden ein, konkret zu werden und das aufzuschreiben und in den Krug zu geben, was ich der Gottesmutter anbiete: eine Tat der Liebe, ein bestimmtes Gebet, einen Vorsatz, den ich mir nehme … Am 18. jeden Monats werden diese „Beiträge zum Gnadenkapital“ im Rahmen der im Urheiligtum vollzogenen Bündniserneuerung der Gottesmutter anvertraut und anschließend im „Bündnisfeuer“ verbrannt.
Wenn Sie nicht selbst nach Schönstatt zum Urheiligtum kommen können, können Sie per Post (Aufschrift „Krugpost“) Ihren „Krugzettel“ senden. Wir geben ihn ungeöffnet in den Krug des Urheiligtums.